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   FG Niedersachsen, 15.01.2003 - 2 K 315/98   

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FG Niedersachsen, 15.01.2003 - 2 K 315/98 (https://dejure.org/2003,9024)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 15.01.2003 - 2 K 315/98 (https://dejure.org/2003,9024)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 15. Januar 2003 - 2 K 315/98 (https://dejure.org/2003,9024)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    GmbH-Auflösungsverlust nicht vor Schlussverteilung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Auflösungsverlust wegen Verlusts einer wesentlichen Beteiligung; Einbeziehung eines Darlehens mit dem Nennwert in den Auflösungsverlust; Voraussetzungen für die Berücksichtigung eines Auflösungsverlustes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 17
    GmbH-Konkurs; Auflösungsverlust; Konkurseröffnung; Liquidation - GmbH-Auflösungsverlust nicht vor Schlussverteilung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    GmbH-Auflösungsverlust nicht vor Schlussverteilung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Auflösungsverlust wegen Verlusts einer wesentlichen Beteiligung; Einbeziehung eines Darlehens mit dem Nennwert in den Auflösungsverlust; Voraussetzungen für die Berücksichtigung eines Auflösungsverlustes

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2003, 1306
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 04.11.1997 - VIII R 18/94

    Finanzplan-Darlehen bei wesentlicher Beteiligung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.01.2003 - 2 K 315/98
    Entsprechendes gilt für die aus der Auflösung einer Kapitalgesellschaft entstehenden Verluste (BFH-Urteil vom 4. November 1997, VIII R 18/94, BFHE 184, 374, BStBl II 1999, 344, unter 1. der Gründe, m.w.N.).

    Die Entstehung des Verlustes setzt aber weiter voraus, dass mit Zuteilungen und Rückzahlungen gemäß § 17 Abs. 4 Satz 2 EStG nicht mehr zu rechnen ist und feststeht, ob und in welcher Höhe noch nachträgliche Anschaffungskosten oder sonstige im Rahmen des § 17 Abs. 2 EStG zu berücksichtigende wesentliche Aufwendungen anfallen werden (BFH in BFHE 184, 374, BStBl. II 1999, 344, unter 1. b bb der Gründe, m.w.N.).

    Das ist z.B. dann der Fall, wenn die Eröffnung eines Konkursverfahrens mangels Masse abgelehnt wurde (BFH-Beschluss vom 27. November 1995, VIII B 16/95, BFH/NV 1996, 406, m.w.N.) oder die Gesellschaft bereits im Zeitpunkt des Auflösungsbeschlusses vermögenslos war (BFH-Urteil in BFHE 184, 374, BStBl II 1999, 344; zur Abgrenzung vgl. unter anderem FG Hamburg, Urteil vom 4. Juli 1997, V 231/96, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1997, 1391).

  • BFH, 03.06.1993 - VIII R 81/91

    Zum Zeitpunkt der Entstehung eines Auflösungsgewinns oder -verlustes gem. § 17

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.01.2003 - 2 K 315/98
    a) Nach Auflösung der Gesellschaft bestimmt sich der Zeitpunkt der Entstehung des Auflösungsgewinns oder -verlustes nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (BFH-Urteil vom 3. Juni 1993, VIII R 81/91, BFHE 172, 407, BStBl II 1994, 162, unter 1. b der Gründe, m.w.N., und zur Abgrenzung BFH-Urteil vom 8. April 1998, VIII R 21/94, BFHE 186, 194, BStBl II 1998, 660, unter II. 2. der Gründe).

    Dieser Zeitpunkt ist bei einer Auflösung mit anschließender Liquidation normalerweise der Zeitpunkt des Abschlusses der Liquidation; erst dann steht fest, ob und in welcher Höhe der Gesellschafter mit einer Zuteilung und Rückzahlung von Vermögen der Gesellschaft rechnen kann, und ferner, welche nachträglichen Anschaffungskosten der Beteiligung anfallen und welche Veräußerungskosten/Auflösungskosten der Gesellschafter persönlich zu tragen hat (BFH-Urteil in BFHE 172, 407, BStBl II 1994, 162 und ständige Rechtsprechung).

    Ausnahmsweise kann der Zeitpunkt, in dem der Veräußerungsverlust realisiert ist, schon vor Abschluss der Liquidation liegen, wenn mit einer wesentlichen Änderung des bereits feststehenden Verlustes nicht mehr zu rechnen ist (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 2. Oktober 1984, VIII R 20/84, BFHE 143, 304, BStBl II 1985, 428, und in BFHE 172, 407, BStBl II 1994, 162).

  • BFH, 02.10.1984 - VIII R 20/84

    Ermittlung und Zeitpunkt der Erfassung eines Auflösungsverlustes nach § 17 Abs. 4

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.01.2003 - 2 K 315/98
    Ausnahmsweise kann der Zeitpunkt, in dem der Veräußerungsverlust realisiert ist, schon vor Abschluss der Liquidation liegen, wenn mit einer wesentlichen Änderung des bereits feststehenden Verlustes nicht mehr zu rechnen ist (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 2. Oktober 1984, VIII R 20/84, BFHE 143, 304, BStBl II 1985, 428, und in BFHE 172, 407, BStBl II 1994, 162).

    Danach ist insbesondere das Realisationsprinzip zu beachten (BFH-Urteile vom 25. Januar 2000, VIII R 63/98, BStBl. II 2000, 343, vom 2. Oktober 1984, VIII R 20/84, BFHE 143, 304, BStBl II 1985, 428; vom 7. Juli 1992, VIII R 56/88, BFH/NV 1993, 25 a.E.; vom 21. Dezember 1993, VIII R 69/88, BFHE 174, 324, BStBl II 1994, 648, unter 2. a der Gründe).

  • BFH, 25.01.2000 - VIII R 63/98

    Auflösungsverlust bei wesentlicher Beteiligung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.01.2003 - 2 K 315/98
    Danach ist insbesondere das Realisationsprinzip zu beachten (BFH-Urteile vom 25. Januar 2000, VIII R 63/98, BStBl. II 2000, 343, vom 2. Oktober 1984, VIII R 20/84, BFHE 143, 304, BStBl II 1985, 428; vom 7. Juli 1992, VIII R 56/88, BFH/NV 1993, 25 a.E.; vom 21. Dezember 1993, VIII R 69/88, BFHE 174, 324, BStBl II 1994, 648, unter 2. a der Gründe).

    c) Zwar hat der BFH offen gelassen, ob eine Ausnahme von diesen Grundsätzen dann zu machen ist, wenn aufgrund des Inventars und der Konkurseröffnungsbilanz des Konkursverwalters (§§ 123, 124 KO) oder einer Zwischenrechnungslegung (§ 132 Abs. 2 KO) ohne weitere Ermittlungen mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen ist, dass das Vermögen der Gesellschaft zu Liquidationswerten die Schulden nicht mehr decken wird und ein Zwangsvergleich ausgeschlossen erscheint (vgl. BFH-Urteil vom 25. Januar 2000, VIII R 63/98, a.a.O.).

  • BFH, 27.11.1995 - VIII B 16/95

    Bürgschaftsinanspruchnahme und Refinanzierungszinsen bei GmbH-Beteiligung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.01.2003 - 2 K 315/98
    Das ist z.B. dann der Fall, wenn die Eröffnung eines Konkursverfahrens mangels Masse abgelehnt wurde (BFH-Beschluss vom 27. November 1995, VIII B 16/95, BFH/NV 1996, 406, m.w.N.) oder die Gesellschaft bereits im Zeitpunkt des Auflösungsbeschlusses vermögenslos war (BFH-Urteil in BFHE 184, 374, BStBl II 1999, 344; zur Abgrenzung vgl. unter anderem FG Hamburg, Urteil vom 4. Juli 1997, V 231/96, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1997, 1391).
  • BFH, 03.06.1993 - VIII R 46/91

    Definition des Auflösungsgewinns

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.01.2003 - 2 K 315/98
    Die GmbH ist zwar mit der Konkurseröffnung aufgelöst worden (§§ 60 Abs. 1 Nr. 4, 63 f. des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung - GmbHG - vgl. dazu u.a. BFH-Urteil vom 3. Juni 1993, VIII R 46/91, BFH/NV 1994, 364).
  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 56/88

    Steuerliche Anrechnung eines Anteils an einem Liquidationsverlust - Erwerb von

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.01.2003 - 2 K 315/98
    Danach ist insbesondere das Realisationsprinzip zu beachten (BFH-Urteile vom 25. Januar 2000, VIII R 63/98, BStBl. II 2000, 343, vom 2. Oktober 1984, VIII R 20/84, BFHE 143, 304, BStBl II 1985, 428; vom 7. Juli 1992, VIII R 56/88, BFH/NV 1993, 25 a.E.; vom 21. Dezember 1993, VIII R 69/88, BFHE 174, 324, BStBl II 1994, 648, unter 2. a der Gründe).
  • BFH, 22.01.1985 - VIII R 43/84

    Zur Zurechnung von Verlustanteilen bei einem Kommanditisten nach Eröffnung des

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.01.2003 - 2 K 315/98
    Das gilt auch dann, wenn die Gesellschaft ihre werbende Tätigkeit zwischenzeitlich eingestellt hat (vgl. dazu BFH-Urteil vom 22. Januar 1985, VIII R 43/84, BFHE 144, 533, BStBl II 1986, 136, unter 2. c der Gründe) und die gesamte Aktivmasse den Gläubigern zur anteiligen Befriedigung gegen Erlass der Restschulden hingegeben werden soll (so genannter Liquidationsvergleich; allgemeine Meinung, vgl. Kuhn/Uhlenbruck, a.a.O., § 174 Rz. 1 a, m.w.N.).
  • BFH, 21.12.1993 - VIII R 69/88

    Rücktrittsvereinbarung als Ereignis mit steuerlicher Rückwirkung auf den

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.01.2003 - 2 K 315/98
    Danach ist insbesondere das Realisationsprinzip zu beachten (BFH-Urteile vom 25. Januar 2000, VIII R 63/98, BStBl. II 2000, 343, vom 2. Oktober 1984, VIII R 20/84, BFHE 143, 304, BStBl II 1985, 428; vom 7. Juli 1992, VIII R 56/88, BFH/NV 1993, 25 a.E.; vom 21. Dezember 1993, VIII R 69/88, BFHE 174, 324, BStBl II 1994, 648, unter 2. a der Gründe).
  • FG Hamburg, 04.07.1997 - V 231/96

    Entstehung und Höhe eines Liquidationsverlustes

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.01.2003 - 2 K 315/98
    Das ist z.B. dann der Fall, wenn die Eröffnung eines Konkursverfahrens mangels Masse abgelehnt wurde (BFH-Beschluss vom 27. November 1995, VIII B 16/95, BFH/NV 1996, 406, m.w.N.) oder die Gesellschaft bereits im Zeitpunkt des Auflösungsbeschlusses vermögenslos war (BFH-Urteil in BFHE 184, 374, BStBl II 1999, 344; zur Abgrenzung vgl. unter anderem FG Hamburg, Urteil vom 4. Juli 1997, V 231/96, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1997, 1391).
  • BFH, 08.04.1998 - VIII R 21/94

    Bürgschaftsverbindlichkeiten bei wesentlicher Beteiligung

  • FG Niedersachsen, 21.01.2005 - 11 K 621/03

    Berücksichtigung des Auflösungsverlusts im Jahr der Eröffnung des

    Dies ergibt sich aus dem vom Konkursverwalter am 6. Juli 1995 erstatteten Bericht, wonach die Masse offensichtlich nicht ausreichte, um die bevorrechtigten Gläubiger zu befriedigen (vgl. dazu Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 15. Januar 2003 2 K 315/98, EFG 2003, 1306).
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